Der Rainfarn (Tanacetum vulgare) ist ein Korbblütler und wird auch Wurmkraut genannt. Der Rainfarn wächst häufig und gesellig in staudenreichen Unkrautfluren, an Wegen, Schuttplätzen, Dämmen. Seine Blätter erinnern an Farnkraut, deshalb der Name. Wir sammeln ihn gerne an Wegrändern, wo er üppig gedeiht. Rainfarn wurde früher bei Wurmerkrankungen eingesetzt. Im Ökogarten ist ein Kaltwasserauszug ein wirksames Mittel gegen Bakterienkrankheiten, Rost und Mehltau. Gegen Insektin im Boden führen wir Mulchungen mit klein geschnittenem Pflanzenmaterial durch oder setzen Jauchen an und gießen unverdünnt den Boden damit.