Zucchini gehören zur Familie der Kürbisgewächse, wie übrigens die Gurken auch. Zucchini sind sehr anspruchslos, wenn sie genügend Nährstoffe und Wasser bekommen. Die Ernte wird in diesem Fall reichlich sein. Zucchini gehören also zu den Starkzehrern. Wir haben die Zucchini auf Unkrautkomposter oder am Rande der Komposter angebaut. Der Platz vor einem Komposter ist nahezu ideal. Jahrelang hatten wir die besten Ernten.

Die vom Komposter ausgewaschenen Nährstoffe wurden von den Zucchinipflanzen gerne aufgenommen. Eine Düngung mit Pflanzenjauchen kann bei Bedarf erfolgen. Der Platz sollte natürlich sonnig sein. Wir haben die Zucchinipflanzen vorgezogen oder auf einen Quadratmeter drei bis vier Körner gelegt.

Der Boden wird beim Heranwachsen der Pflanze abgemulcht. Später bedecken die großen Blätter den Boden von alleine. Die Zucchinipflanzen bringen männliche und weibliche Blüten hervor. Die weiblichen Blüten sind essbar. Die Früchte haben wir ab 20 cm Länge geerntet. Die Früchte abschneiden, nicht abreißen. Einzelne Früchte haben wir ausreifen lassen und Samen davon gewonnen.

Mischkulturpartner im Biogarten: Am besten solitär pflanzen
Pflanzenabstand in der Reihe: 1 m
Abstand der Reihen: 1 m
Nährstoffansprüche: Starkzehrer
Sorten (im Ökogarten eingesetzt): Diamant, Gold rush
Ökogarten-Empfehlungen: Viel Platz, Sonne, Nährstoffe und Wasser